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1. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 3

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Vorwort zur ersten Auflage. Auf der ersten Stufe des geographischen Unterrichts wendet sich das Interesse der Jugend vorwiegend der stofflichen Seite des Lehrgegenstandes zu. Der Schüler will die Diuge sehen und von ihnen erzählen hören. Wer diesen beiden An- forderungen entspricht, dem wird die Hingabe der Schüler die aufgebotene Mühe reichlich lohnen. Dem Lehrer hierzu einige Handreichung zu bieten, ist der bescheidene Zweck dieses Büchleins. Im Mittelpunkte des erdkundlichen Unterrichts ist und bleibt die Karte; sie orientiert über Lage, Umgrenzung und Größe der Länder, über Oberflächengestaltung und Bewässerung, über Siedelungen und die Richtung der Wege. Aber diese Dinge erschöpfen den Inhalt der Geographie nicht. „Die Karte ist", wie Alfred Hettner sehr treffend bemerkt, „das. Gerippe des geographischen Studiums, die Natur und deren Bewohner sind das Fleisch und Blut." Daher gehören neben den schon ge- nannten Dingen auch die Bodenbeschaffenheit, das wirkliche Aussehen eines Landes, Klima, Pflanzenkleid und Tierwelt, endlich noch die Werke menschlichen Schaffens und Waltens zum Inhalte der Geographie, ja sie sind deren lebensvollstes Element, ihr „Fleisch und Blut". Diese Dinge aber können aus der Karte nicht mehr oder nur in unzulänglichem Maße herausgelesen werden, es muß zur Vervollständigung der geo- graphischen Beobachtung das naturgetreue Landschaftsbild beigezogen werden. Namentlich für den einführenden geographischen Unterricht, wobei es sich um die Ge- winnung vieler und wichtiger Grundbegriffe handelt, haben bloße Worte und schematische Darstellungen geringen Wert; sie erwecken Vorstellungen, die zumeist falsch sind. Daher sind wir in den unteren Lehrstufen mit Beschreibungen sparsam, mit Jllu- stratiouen aber freigebig gewesen, weil das Bild oft noch Erfolg hat, wo das Wort ohnmächtig bleibt. Erdkunde ist ja zum großen Teile Naturkunde, nicht bloß Buch- und Atlaskunde; sie bedarf deshalb einer sicheren anschaulichen Grundlage wie die beschreibende Naturkunde im engeren Sinne. Dabei müssen Bild und geographische Belehrung in unmittelbarer Wechselwirkung stehen, wie es in jedem Lehrbuche der Naturgeschichte oder Physik als selbstverständlich erachtet wird. In vorliegendem Lehrbuche hat daher jede der deutschen Landschaften ihre Darstellung in einem naturgetreuen Bilde gefunden.

2. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 24

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
24 Iii. Überblick über oie Erdoberfläche und ihre Bewohner. Die Menschenwelt. Die Zahl der Menschen auf der ganzen Erde beträgt in runder Summe 1600 Millionen. Menschenrassen. Mit Rücksicht auf die Hautfarbe der Menschen unter- scheidet man 5 Rassen: 1. die Kaukasier — weiß, vorzugsweise in Europa; 2. die Mongolen — gelb, namentlich in Asien; 3. die Neger — schwarz, in Afrika; 4. die Indianer (Rothäute) — rötlichbraun, in Amerika; 5. die Malaien — braun, auf den Inseln des Großen Ozeans. Lebensweise und Beschäftigung. Die Menschen haben nicht alle die gleiche Lebensweise und Beschäftigung; sie lassen sich hiernach in 3 Klassen teilen: 1. Die Sammel-, Jäger- und Fischervölker leben von dem, was sie gerade sinden oder erbeuten, und haben keine festen Wohnsitze, sind roh und unwissend. Sie gehören meist der heißen oder kalten Zone an. 2. Die Hirtenvölker oder Nomaden stehen auf einer höheren Gesit- tungsftnfe. Zwar sind sie nicht feßhaft, aber sie besitzen bereits Herden von gezähmten Tieren: von Rindern, Schafen und Kamelen. 3. Die Ackerbauer haben feste Wohnsitze und bebaueu deu Bodeu. Zum Ackerbau gesellen sich dann bald Gewerbe aller Art, Bergbau, Haudel, Künste und Wissenschaften. Die Ackerbauer stehen in der Gesittung am höchsteu. Wohnplätze der Menschen. Den wilden Völkern genügen Höhlen, Laub- dächer und einfache Hütten zum Schutz gegen Wind und Wetter und zur Pflege der nächtlichen Ruhe. Die Nomaden haben Zelte. Die gebildeteren Völker fühlen das Bedürfnis nach dauerhafteren Zufluchtsstätten, in denen sie auch arbeiten können und die ihnen die Aufnahme von Haustieren und das Ansammeln von Vorräten gestatten.^ Religion. Nach der Religion scheiden sich die Völker in solche, die nur einen Gott anbeten, und solche, die mehrere Götter verehren. Erstere heißen Monotheisten, letztere Heiden oder Polytheiften. Zu den Monotheisten gehören: die Christen, die Juden und die Mohammedaner. Land und Staat. Einen von der Natur deutlich abgegrenzten Erdraum nennt man ein Land. Natürliche Lündergrenzen können Gebirge, Meere, Seen und Flüsse bilden. Ein von der Natur scharf begrenztes Land ist z. B. die Pyrenäenhalb- insel. — Ein Staat ist die Vereinigung eines Volkes unter einem Oberhaupte. Staaten, in welchen die Herrschergew alt in einer Familie erblich ist, heißt man Monarchien. Diese sind wieder a) absolute — der Herrscher gibt unbeschränkt Gesetze und leitet den Staat; b) beschränkte (konstitutionelle) — Vertreter des Volkes wirken bei der Gesetzgebung mit. Staaten, in denen das Oberhaupt nur auf eine bestimmte Zeit gewählt wird, sind Republiken.

3. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 4

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Vorwort, Doch das allem genügt noch nicht. Ein Bild, das dem geographischen Lehr- zwecke dient, muß auch geographisch bestimmt sein, genau Wiedas naturkundliche Bild; Lehrer und Schüler müssen darüber im klaren sein, was das Bild sagen will, sonst hat es lediglich dekorative Bedeutung, nicht mehr. Durch das Naturbild aber soll das geographische Juteresse gefördert werden, an ihm soll der Schüler wie bei der Durchwanderung seiner Heimat geographisch beobachten und im Znsammen- halte mit der Karte geographisch denken lernen, er soll zu erhöhter Selbst- tätigkeit angeregt werden. Wo immer möglich, wurde das Bild dem Texte gegen- übergestellt, so daß der Zusammenhang des letzteren nirgends gestört wird. Der Umfang des Textes hält sich in den gebotenen Grenzen, Die systematische Trennung von Natur- und Kulturgeographie (politischer Geo- graphie) wurde — weil ungeographisch und in seiner Einförmigkeit ermüdend — auch schon auf dieser Stufe abgelehnt, dem praktischen Bedürfnisse aber durch regel- mäßige Einschaltung „politischer Übersichten" ausgiebig Rechnung getragen. Möge so das Büchlein dazu beitragen, bei Lehrern und Schülern die Freude an dem schönen und wichtigen Unterrichtsgegenstande zu erhöhen, Berlin, München, Freising im Juli 1906. Die Verfasser. Vorwort zur zweiten Auflage. Dank der überaus günstigen Aufnahme, deren sich die „Erdkunde" allenthalben in den Kreisen der Schulwelt zu erfreuen hatte, ist unerwartet rasch eine Neuauflage notwendig geworden. Allen Freunden des Buches, insbesondere jenen, die uns wert- volle Winke und Wünsche zugehen ließen oder die sich bei dessen Besprechung bemühten, sei an dieser Stelle der herzlichste Dank gesagt. Die meisten Vorschläge konnten bereits in der vorliegenden Neuausgabe Berücksichtigung finden. Eine beträchtliche Erweiterung erfuhr in diesem Teile der erläuternde Text zu den Abbildungen. Berlin, Kitzingen am Main, Freising im Januar 1908. Die Verfasser. Vorwort zur dritten und vierten Auflage. Auch diese Auflage hat nach Inhalt und Form die bessernde Hand erfahren, wie ein Vergleich mit der 2. Auflage lehrt. Möge ihr eine gleich freundliche Aufnahme zuteil werden! Berlin, Kitzingen, Freifing im März 1909 und 1910. Die Verfasser.

4. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 40

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
40 Urteile über Harms-Sieverts Erdkundliches Lernbuch für Mittelschulen. Für die Zusendung der Erdkundlichen Lernbücher von Harms-Sievert Teil I und Ii bestens dankend, möchte ich Ihnen in aller Kürze, da meine Zeit augenblicklich beschränkt ist, einige wenige Bemerkungen über denselben zugehen lassen. Soweit mir eine Durchsicht und Prüfung bisher möglich war, muß ich sagen, daß sie die Erwartuugeu, die man an ein Harmssches Geographiebnch zu stellen berechtigt ist, vollauf entsprechen. Sie werden zweifellohne in der Lehrerwelt dieselbe zustimmende Beurteilung und freudige Aufnahme erfahren, wie es seinerzeit und jetzt noch bei der „Vaterländischen Erdkunde" und bei der „Länderkunde" von Europa der Fall geweseu — spricht doch ans jedem Abschnitt, um nicht zu sagen „Satz", der erfahrene und Praktische Schul- mann. Der Verfasser zwingt die Schüler (und das ist hier wirklich notwendig!) immer und immer wieder, die Karte des Atlasses zu benutzen. Ferner, die Schüler sollen durch Nachzeichnen und Ausführung von Gedächtnisskizzen einfachster Art ein wirkliches Kartenbild in die Vorstellung ausuehmen. Ganz vortrefflich! Sie sollen tatsächlich lernen, was das spätere Leben von ihnen verlangt, aber auch nichts überflüssiges Einprägen von notwendigen Wissenschaften: Das ist eins der Ziele, die das Buch mit großer Energie durchführt. Diesem Zwecke muß fraglos auch die klare und übersichtliche Gliederuug sowie die Anwendung von Fettdruck usw. dienen. Es ließe sich über die Vortrefflichkeit der vorliegenden Bücher noch vieles sagen; wie Berücksichtigung der geologischeu Verhältnisse als Grundlage der Geographie, ferner der Volks- und weltwirtschaftlichen Beziehnu- gen, der vorzüglichen Abbildungen, ausgiebige Benutzung von Vergleichen der Ausdehnungen, von Flächen zur Gewiuuung klarer Vorstellungen, Anwendung von geistreich ausgedachten Städte- zeichen (Größe derselben), Hervorhebung der klimatischen Verhältnisse (könnte vielleicht noch mehr der Fall sein), kurze prägnante Ausdrucksweise, die häufig in fragmentarischer Kürze gehalten, wohl, um Raum zu sparen, und um jedes Auswendiglernen zu verhindern, den Schüler zu selb- ständiger Ausdrucksweise zwingen will, ferner eingestreute Fragen, Aufgaben, die den Schüler niemals zum (gedaukeulofeu!) Lesen und zur „Ruhe" kommen lassen usw. usw. In den Händen des Schülers diese Lernbücher, in den Händen des Lehrers die dazu passenden, freilich in ungleich größerem Rahmen gehaltenen Lehrbücher: Das muß für beide ein schönes Arbeiten sein, das den: Schüler reichen Gewinn bringt und dem Lehrer ein Vergnügen ist (dazu die vertiefenden Stoffe, welche meist iu reicher Auswahl die seit einem Jahre erschienenen Lesebücher für Mittelschulen durchweg bieten!). Hoffentlich wird der noch zu erwartende Iii. Teil das Werkchen krönen. Hat doch der Verfasser gerade der Heimat auch iu den Lehrbüchern das größte Interesse entgegen- gebracht. Auf eins bin ich freilich neugierig: wie er die astronomische Geographie, dieses groß- artige Bibelbuch, abtuu wird. Um an dieser Stelle gleich anzuschließen, woriu ich mit dem Verfasser nicht übereinstimmen kann, daß er nämlich im I. und Ii. Teil keine Merkstoffe aus der Himmels- künde bringt. Die mathematische Geographie soll doch ans allen Stufen berücksichtigt werden. Auch hier geht es uicht, wie mir aus langjähriger Erfahrung zur Gewißheit geworden, ohne Lernen, ohne Einprägen, ohne stetiges Wiederholen. Im übrigen sehe ich auch hinsichtlich der Zusammen- stelluug und Zusammenfassung der physischen Stoffe dem Erscheinen des Iii. Teils mit großem Interesse entgegen. Mittelschullehrer Krüger, Greifswald. Gestern erhielt ich den 2. Teil des Erdkundlichen Lernbnchs von Harms und Sievert. Ich habe den ganzen Nachmittag benutzt, um es einer genauen Durchsicht zu unterziehen. Mir gefällt die ganze Anlage sehr. Die vorzüglichen Bilder, die stummen Skizzen, die kurze Darstellungsform, die straffe Gliederung erscheinen mir als besondere Vorzüge. Das leidige Auswendiglernen ist nach diesem Buche unmöglich. Die vielfach eingestreuten Fragen und Stichworte werden immer wieder zum Nachdenken anregen. Ich halte Harms-Sievert für das beste der bisher erschienenen Hilfsbücher für den geographischen Unterricht in der Mittelschule. Mittelschulrektor Korthals, Boxhagen-Rummelsburg. Für die Zusendung der beiden ersten Teile des Harms-Sievertschen Erdkundlichen Lernbuchs dauke ich Ihnen bestens. Auch ich kann mich den günstigen Urteilen über dieses Werk nur an- schließen; ist mir Harms doch schon seit langem bekannt und wertvoll. Das Buch hat die meisten Aussichten, für ganz Königsberg eingeführt zu werden. Ich bitte höflichst auch um den letzten Band. Mittelschullehrer Paul Gollub, Königsberg i. Pr. Für die Übersendung des Ii. Teiles von Harms-Sievert sage ich meinen besten Dank. Ich hatte mich schon sehr auf das Eintreffen dieses Bandes gefreut, da mich Teil I sehr befriedigt hat. Vor allem verspreche ich mir von den Lernskizzen einen besonderen Erfolg, da ich den Wert an einzelnen Versuchen erkannt habe. Mit großem Danke würde ich Teil Iii Deutschland, Allgemeine Erdkunde usw. entgegennehmen, den ich besonders in meiner Klasse (Tertia A) in praxi erproben könnte. Lehrer Fritz Winkler, Bernstadt i. Schles.

5. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 38

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Urteile über H. Harms Vaterländischen Resorm-Schulatlas. Ihr Vaterländischer Schulatlas ist großartig ausgefallen. Jeder, der das Prachtwerk sieht, muß darüber seine Freude und Anerkennung bezeugen. Lehrer Franz Schubert, Teitsnach. Für die freundliche Zusendung des Schulatlas von H. Harms besten Dank! Ich war er- staunt, in dem Geographen Harms auch einen so bedeutenden Kartographen kennen zu lernen. Die Karten von der Oberrheinischen Tiefebene und Mitteldeutschland z. B. sind ja etwas ganz Hervorragendes. Ähnliches habe ich bisher in noch keinem anderen Schüler- atlas gefunden. Ich für meine Person werde diese Karten unbedingt einführen und mich zugleich bemühen, ihnen hier weiteren Eingang zu verschaffen. Lehrer Heinr. Onnen, Düsseldorf. Ich kann den Veränderungen und Verbesserungen, die in Ihrem „Resorm-Schnl- atlas" aufgenommen worden sind, nur zustimmen. Schon die vorige Auflage übertraf alle Volksschulatlanten. An unserer Volksschule ist er fchou seit 1902 eingeführt. Hauptlehrer F. Sannemüller, Hammersleber. Der übersandte Atlas von Harms ist ganz ausgezeichnet. Sofort habe ich ihn den Nach- barkollegen gezeigt, die ihn auch uur loben konnten. Lehrer Adolf Reuber, Hundsbach. Der „Vaterländische Reform-Schnlatlas" gefällt mir wegen der außerordentlich klaren Karten, wie auch wegen der Anordnung, sehr. Lehrer G. Wehrmann, Bremen. Für die Übersendung des Probeexemplars von H. Harms „Vaterländischem Schulatlas" bestens dankend, versichere ich Sie, daß es mein Bestreben sein wird, diesem wahren Schul- atlas bei uns Eingang zu verschaffen. Eine ganze Anzahl Kinder werden bereits in diesem Jahre nach dem schönen Werk arbeiten. Lehrer G. Schmidt, Watzelhain. Es ist wohl selbstverständlich, daß wir es hier wieder mit einer Meisterleistung zu tun haben. Die Arbeiten von Harms können ja alle unter dieser Flagge segeln. Gleich die beiden ersten Bilder mit ihrer Entstehung des Kartenbildes geben dem Atlas allein schon seinen Wert. Man muß es dem Verfasser lassen, ein schöneres, charakteristischeres Beispiel konnte er nicht wählen, als das Rheinknie bei Bingen. Das ist alles so klar und einleuchtend, daß hier alle Schwierigkeiten weg- geräumt werden, die sich dem Gebrauch des Atlas entgegenstellen. Und nun die schönen, schönen Karten, wie wohltuend wirken sie allein auf das Auge. Die Grundsätze des Verfassers für Erdkunde sind allen bekannt. Es ist darum selbstverständlich, daß die Karten, dem Titel ent- sprechend, hauptsächlich unser Vaterland und seine Kolonien berücksichtigen. Dabei kommen die anderen Länder nicht zu kurz. Was unbedingt nötig ist, wird man finden, aber auch nur das, und hier zeigt sich das Geschick des Verfassers im besten Lichte. Die Karten genügen vollständig, wenn sie auch manchem für den ersten Augenblick als zu klein erscheinen mögen. Wenn unsere Kinder nur das wenige, es ist übrigens noch immer genug, beherrschen, ich glaube, wir alle wür- den in unserem erdkundlichen Unterrichte zufrieden sein. Ein Extralob gebührt dem Verlage, der bei aller Schönheit und Gediegenheit der Arbeit doch noch den beispiellosen, billigen Preis von 80 Psg. bzw. M. 1.— beibehalten konnte. Mit dieser Arbeit hat der Verfasser und der Verlag nicht nur den Kindern, sondern auch uns Lehrern ein schönes Geschenk geliefert, auf welches wir alle noch stolz sein werden. Wissenschaftlich-pädagogische Rundschau des „Deutschen Lehrerblattes". Der übersandte Atlas von Harms ist ganz ausgezeichnet. Sofort habe ich ihn den Nachbarkollegen gezeigt, die ihn nur loben konnten. Ich führe ihn in meiner Schule nach und nach ein. Lehrer Adolf Reuber, Hundsbach. Äußerst dankbar bin ich Ihnen für die Übersendung von Harms Schulatlas. Derselbe übertraf weit meine Erwartungen. Für einen geringen Preis wird hier wirklich etwas Groß- artiges geboten, auch bei meinen Kollegen fand der Atlas die beste Anerkennung. Lehrer Paul Kaisermann, Schöneberg b. Berlin. Für die freundliche Zusendung des Harmsschen Reformatlas bestens dankend, freut es mich, Ihnen mitteilen zu können, daß mir noch nichts Besseres zu Gesicht kam. Ich werde ihn, sobald sich die Gelegenheit bietet, in meiner Schnle einführen. Hauptlehrer Schreurs, Unterbruch. Besten Dank für die Zusendung des Harmsschen Reformschulatlas. Derselbe bedarf keiner weiteren Empfehlung, er spricht für sich selbst. Lehrer W. Schmidt, Aumenau a. Lahn. H. Harms, Vaterländischer Reform-Schnlatlas ist hier eingegangen. Die hochinteressante Arbeit soll mit dem Absehen ans Einführung ernstlich geprüft werden. Eine bestimmte Zusicherung kann jedoch nicht gegeben werden. Personn, Schulinspektor, Göttingen.

6. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 39

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
39 Für Übersendung eines Prüfungsexemplars, Harms, Erdkundliches Schülerheft, nehmen Sie meinen besten Dank. Die knappe übersichtliche Art der Darbietung und die klare Darstelluugs- weise in den zahlreichen Einpräguugsskizzeu machen das Buch zu einem hervorragenden Hilfs- mittel im Unterricht in der Erdkunde, das ich gerne auch in meiner Schule verwende und meinen Kollegen empfehle. Hauptlehrer I. Schmid, Kaisersbach.. Indem ich Ihnen mit herzlichem Danke den Empfang des Vaterländischen Atlasses von H. Harms anzeige, sowie des Erdkundl. Schülerheftes, bezeuge ich Ihnen gern, daß ich in den Harmsfchen Arbeiten ein tüchtiges und verdienstliches Werk auf dem Gebiete des erdkundlichen Unterrichtes in der Volksschule erblicke. Soviel ich weiß, ist die Vaterländische Erdkunde Harmsens sein Unterricht in unserer Präparande im vorigen Jahre zugrunde gelegt worden. Den Atlas kannte ich in diesem Gewände noch nicht. Ich gestehe ihnen, daß ich kein Freund schräger Be- leuchtung bin, die Gründe spare ich mir hier. Ich ziehe die senkrechten vor. Aber das ist das einzige, was ich an dem Atlas etwa auszusetzen hätte. Indem wirkt sie durch die Farbenschichten: grün, grau, orange, rosa nicht so aufdringlich und trägt dazu bei, das Wesentliche in die Augen springen zu lassen. Dasselbe erreicht auch die Darstellungsweise der Siedelungen, die mir sehr gefallen hat. Von großem Nutzen dürften endlich anch die Schwarzweißkarten sein. Dr. Hans Stübler, Bautzen. Für die srdl. Überreichung eines Freiexemplars von Harms, Vaterländischer Reform- Schulatlas meinen besten Dank. Von allen Neuerscheinungen, die auf geographischem Gebiete in letzter Zeit auf den Markt kamen, verdient wahrlich keine mehr die Aufmerksamkeit der Volksschule, als Ihr neuer „Vater- ländischer Reform-Schnlatlas". Wenn die Weckung des Interesses in der immer intensiver werden- den Schularbeit eine so hervorragende Rolle spielt, so haben der Verfasser mit seinem Werke und die verehrliche Verlagsbuchhandlung mit der meisterhaften Darstellung des vom Verfasser gewoll- ten einen Kernschuß getan. Wahrlich ein solcher Schulatlas wird nicht bloß beim Lehrer, sondern auch beim Schüler das so notwendige Interesse ohne andere Hilfsmittel des Lehrers aus sich er- regen. Diese Methode, diese Art Darstellung reizen förmlich zum Selbstarbeiten, zur Selbsttätigkeit. Wer ein solches Werk verbreiten hilft, erweist der Schule einen Dienst, begeht eine nationale Tat. — Ich werde darum nicht verfehlen, Ihren neuen Reform-Schulatlas womöglich vom nächsten Jahre an, zur Einführung zu bringen. Rektor Hellmich, Lauk a. Rh. Für Volksschulen finde ich den Atlas direkt hervorragend; es dürfte schwer sein, den Volksschülern einen besseren als diesen empfehlen zu können. Einige Vorzüge seien hier erwähnt. I. Die Darstellung der Karten ist äußerst klar; alles Nebensächliche verschwindet; deutlich tritt das Merkenswerte hervor; nichts verwirrt. Die plastische Darstellung der Gebirge und Ebenen ist so vorzüglich, daß sie wie die besten Reliefkarten wirken. Es ist alles so einfach und deutlich, daß bei richtiger Anleitung der Schüler selbständige Schlüsse und Folgerungen ziehen kann. Ii. Der Schüler braucht nichts Unverstandenes zu lernen, nichts nach Büchern herzu- plappern, wenn er dazu erzogen wird, sinnig diesen Atlas zu gebrauchen. Er erwirbt sich ein anschauliches Bild von fremden Gegenden; dies allein dürfte schon den Atlas empfehlen. Iii. Selbst die Größe der Städte lernt der Schüler unbewußt. Mit dem Namensbild prägt er sich unwillkürlich das Stadtzeichen ein. Er lernt nicht die öden, trockenen Zahlen „der Alten" und wird doch mit der Größe der Städte bald vertraut sein. Iv. Wohl treten auf allen Karten die Grenzen der Staaten hervor; sie verwirren aber nie die geographischen Einheiten. In kleinern Nebenkarten wird der politischen Erdkunde genügend Rechnung getragen. V. Der vaterländische Charakter ist in erster Linie gewahrt; an die deutschen Kolonien ist auch genügend gedacht worden. Vi. „Stumme" Karten möchte ich die politischen Nebenkarten, besonders die Pol. Karte von Europa Seite 14 nennen. Als Einprägemittel werden sie sicher große Dienste leisten. Vi. Hohen unterrichtlichen Wert schreibe ich auch den Karten zur „allgemeinen und astro- nomischen Geographie und zur Weltwirtschaft" zu. Vii. Auch das vorzügliche Verzeichnis für die Aussprache fremder Namen auf dem hinteren Deckelblatt darf seiner hohen Bedeutung wegen nicht unerwähnt bleiben. Viii. Endlich will ich noch den billigen Preis erwähnen, der es allen Volksschülern möglich machen dürfte, diesen Atlas zu kaufen. Möge der Atlas die weiteste Verbreitung finden; der Segen wird dann nicht ausbleiben. Hochachtungsvoll Jastrow, den 24. Juni 1911. Schülke, Präparandenlehrer.

7. Abth. 1 - S. VIII

1830 - Hannover : Hahn
Viii Vorrede. gen; mit Dank werde ich die kleinste Bemerkung aufnehmen. Möge nur mein Buch sich auch diesmal eben so humaner und .einsichtsvoller Beurtheiler erfreuen können, als sie der ersten Auflage zu Theil geworden sind. Noch muß ich auf die, wie es scheint, von Manchen übersehene Verschiedenheit die- ses Handbuchs von der jetzt in der zweiten Auflage erschiene- nen Anleitung zur Länder- und Völkerkunde, 2 Bände gr. 8. (1^ Rthlr.) aufmerksam machen. Beide Werke sind ganz unabhängig von einander, und im Inhalte und Vortrage von einander verschieden. So wie das H an d b u ch nur fürgebildete und für die oberen Klassen höherer Unterrichtsanstalten bestimmt ist, so hatte ich bei der Abfas- sung der Anleitung nur Kinder und Ungelehrte, besonders den eigentlichen Bürgerstand im Auge und war daher be- müht, Alles in einer möglichst populairen Sprache vorzutra- gen und namentlich durch Erklärungen, die sonst den Schrif- ten dieses Inhalts fremd sind, das Verstehen zu erleichtern. Lehrer an Volks- und Bürgerschulen haben daher dasselbe auch als Commentar zu meinem Leitfaden sowohl, von dem jetzt die vierte Auflage erscheint, als zu jedem anderen geographischen Schulbuche, und vorzüglich als Lesebuch in den Händen der Schüler brauchbar gefunden, da der Vortrag auch darauf angelegt ist, bei Kindern Interesse für eine der gemeinnützigsten Wissenschaften zu erregen. Lüneburg, im Julius 1830. Volger.

8. Abth. 1 - S. 10

1830 - Hannover : Hahn
10 Einleitung. v Die Erdkugel ist an allen Seiten bewohnt. Mes was auf der- selben sich befindet, wird durch die ihr inwohnende Anziehungs- kraft oder Centripetalkraft, die man auch die Scbwerkra ft al- ler Körper nennt*), nach dem Mittelpunkte derselben hingezogen; da- her kann sich bei ihrem Umschwünge nichts von ihr entfernen, wenig- stens nie die Gränze ihrer Atmosphäre, die sich selbst mit fortbewegt, überschreiten. Diejenigen Erdbewohner, welche 180° der Breite und Länge von einander entfernt sind, heißer:, Antipoden, Gegen- füßler; diejenigen, welche auf denselben Meridian, aber 180 Breiten- grade von einander entfernt wohnen, nennt man Gegenwohner; die, welche auf demselben Breitengrade, aber auf entgegengesetzten Me- ridianen wohnen, Nebenwohner. Physische Geographie. Die Erde als physischer Körper. Die Erde besteht höchst wahrscheinlich im Innern aus festem Ge- steine, jedoch kennen wir davon nichts, denn auch die tiefsten Berg- werke, deren Mündung sich oft mehr als 1000 F. über dem Meere be- findet, dringen nicht einmal 3000 F., also nicht durch tö,3öö des Erdhalbmeffers. Die Oberfläche der Erde rechnet man zu etwa 9,282,000 O..M. Davon zeigt sich uns nur ein kleiner Theil, etwa als Ebene. Alles übrige besteht aus einem Gewirre von Höhen und Tie- fen, deren größter Unterschied gewiß über 36,000 F. — 1| M. beträgt. Der größte Theil der Tiefe ist mit Wasser angefüllt, das Meer — 6,900,000 Q. M. bedeckt fast | der ganzen Erdoberfläche. Für das Land bleiben höchstens 2,400,000 Q. M. Gewöhnlich theilt man die ganze Oberfläche nach dem Meridian von Ferro in zwei Halbkugeln, die östliche: Europa, Asien, Afrika (zusammen die Alte Welt) und den größten Theil Australiens; die westliche: Amerika, Neue Welt. Der größte Theil des Landes, f des Gan- zen — 1,600,000 Q. M. liegt auf der östlichen, nur 800,000 auf der westlichen Halbkugel. Durch den Äquator werden ebenfalls zwei Erdhälften begränzt, die nördliche mit ^ des Landes — 1,800,000 Ol. M. und die südliche Halbkugel mit ¿ — 600,000 Ol. M. Große Re- volutionen , welche die Geologie, d. h. die Lehre vorr der Bildung des Erdkörpers, zu enträthseln sucht, haben schon vor Jahrtausenden der Erdoberfläche ihre jetzige Gestalt gegeben. Wasser scheint dabei besonders wirksam gewesen zu sein und eine vielleicht, wiederholte Fluth aus S. W. kommend die jetzigen Erdtheile gebildet zu haben. Nur an den Grundfesten der Gebirge brach sich die Kraft der Wogen, die den größten Theil des Landes von S. wegrissen und nach N. schleu- derten; daher die größere Landmasse in N.; daher der in Halbinseln und Felsenspitzen auslaufende tief eingeschnittene S. Rand aller Län- der; daher die Steilheit der meisten Hauptgebirge an ihrer S. u. W. *) Zwei große Naturkrafte, die (Zentripetal- und Centrifugak- kraft, halten auch alle Bewegungen der Planeten und ihrer Tra- banten in unverrückter Ordnung.

9. Abth. 1 - S. 12

1830 - Hannover : Hahn
12 Einleitung. Mineralien, daß Wasser einst die Erde deckte, in welchem in verschie- denen Zeiträumen die einzelnen Gebirgsarten als aufgelösete Massen, zu Boden sanken, verhärteten und zahllose Wassergeschöpfe (Fische und Muscheln) bedeckten. Unterirdisches Feuer hat späterhin solche Lager gehoben oder versenkt und aus ihrer ursprünglichen Richtung verrückt, so daß sie nicht selten senkrecht neben einander stehen, oder wellenför- mig sich heben und vertiefen; ja durch Ausbrüche unterirdischer Kräfte oder durch Fluthen sind ganze Gebirge zertrümmert und ihre Bruch- stücke in weite Entfernungen fortgefchleudert (Felseutrümmer in Hol- land, N. Deutschland, Dänemark, S. Schweden, Preußen). Berge sind eingestürzt und Seen an ihre Stelle getreten und ganze Länder vom Meere verschlungen. Besonders zeigt sich der Einfluß des Feuers und Wassers auf die Gestaltung der Oberfläche noch jetzt in den Vul- kanen und dem aufgeschwemmten Laude. Vulkane sind durch Ausbrüche unterirdischen Feuers entstanden, scheinen aber ihre furchtbaren Wirkungen auch dem Wasser zu verdanken; wenigstens hat man bislang sie nur in der Nähe des Meeres, im Innern der Länder nur Spuren erloschener Vulkane gefunden. Sie haben eine ke- gelförmige Gestalt, die sich aus der Art ihrer Entstehung natürlich er- klärt; jedoch ist diese ursprüngliche Gestalt durch spätere Seitenaus- brüche, durch Zusammenstürzen oder Erhebung einzelner Theile oft un- kenntlich geworden. Die einzig und allein durch die aus dem Innern der Erde hervorströmende Lava (geschmolzene Mineralien aller Art, welche als glühende flüssige Masse aus dem Krater hervorströmen, dann aber zu einem mehr oder weniger porösen, dunkelfarbigen und äußerst festen Gestein verhärten) entstandenen Berge gehören zum Theil zu den höchsten der Erde, denn der Cotopaxi (chi) in Amerika mißt 17,700 F., der Antisana 18,000 F., und selbst der Chimborazo, — 20,100 F., ist ein jetzt nur erloschener Vulkan. Wie ungeheuer groß die Masse des Auswurfs ist, kann man daraus abnehmen, daß die vom Ätna 1787 ausströmende Lava zu 6200 Millionen Kubikfuß berech- net wurde, u. mehr als 3mal so viel als die Masse des ganzen Vesuvs beträgt. Zu den vulkanischen Produkten gehören auch die Puzzolan- erde, verschiedene Kalktuffarten, Traß, Bi-mstein und Ba- salt. Der Krater der Vulkane ist nicht immer auf der Spitze der- selben, sondern oft brechen Lavaströme aus den Seiten des Berges her- vor, und nicht allein Lava, Steine, Schwefel, Salmiak, Flammen, Rauch und Asche (sandartig) werden durch vulkani- sche Kräfte aus dem Innern der Erde hervorgetrieben, man findet auch Vulkane, welche Schlamm, Wasser, selbst bloße Gasarten, ausströmen. Vulkane sind auf der ganzen Erde zerstreuet, jedoch mehr nach dem Aequator zu, als nach den Polen. Bemerkenswerth sind einige Züge von Vulkanen, die sich durch ganze Erdtheile verfolgen lassen, so an der W. Küste von Amerika, auf den Inseln der O. Küste von Asien, von Kamtschatka an bis tief in die Südsee hinein; ferner von Natolien aus über S. Europa bis zu den Azorischen In- seln. Zahllos sind die Spuren erloschener Vulkane, die sich unter an- dern in Italien, Frankreich, Deutschland und fast in allen Gebirgs- landern finden. Das aufgeschwemmte Land besteht aus Thon, Sand,

10. Abth. 1 - S. 22

1830 - Hannover : Hahn
22 Einleitung. nur hier Landstände als Volksvertreter gegen Fürsten- und Ministerdespotismus. Amerikas jung aufblühende Staa- ten haben sich mit Ausnahme Brasiliens für republikanische Verfas- sung erklärt, wie fast alle aus schmachvoller Knechtschaft sich selbst er- rettenden Völker. Australien -erwartet und bedarf noch Europäische Vormundschaft und Unterricht. —• Das äußere Ansehn eines Staates beruht größtentheils auf der Menge seiner Mitglieder. Deshalb und weil für die Verwaltung eines geordneten Staates die Kenntniß der Einwohnerzahl von einzelnen Ortern und Provinzen höchst wichtig ist, hat man durch verschiedene Mittel die Summe aller Staatsbürger zu erforschen gesucht. Am sichersten erfährt man sie durch unmittelbare Zählung; leichter, aber nicht so genau, durch Berechnung nach der Zahl der Gebornen und Gestorbenen. Nicht in allen Staaten, noch weniger bei roheren Völkern kennt man die Zahl der Menschen, daher auch die Angaben über die Bevölkerung der Erde höchst unsicher und zwi- schen 700 und 1000 Millionen schwankend. — Mit der Cultur eines Volkes in engster Verbindung steht seine Religion, die selbst für die Verfassung nicht gleichgültig ist. Die ausgebreitetsten Religionen sind: 1) Die Christliche (über 200 Mill.) in zwei Hauptabtei- lungen, a) die Morgen ländische Kirche, zu welcher die Griechi- sche, Armenische, Koptische und Nestorianische gehört, und d) die Abendländische Kirche, welche sich in zwei Hauptsekten, Römische Katholiken und -Protestanten (Lutheraner, Reformirte, Bischöfliche oder Episkopalen, Presbyteria- ner oder Puritaner, Methodisten, Unit/Lrier, Anabapti- sten, Mennoniten, Herrenhut er, Quäker u. a.) theilt. 2) Die Muhamedan ische (wahrscheinlich keine 100 Mill.) getrennt in Sunniten und Schiiten, mit verschiedenen Unterabtheilungen, und in Wechabiten. 3) Die Jüdische (höchstens 10 Mill.). '4) Die Braminische. 5) Die Buddhistische. 6) Die Lamaische. Mehr als 100 Mill. Menschen leben noch außer den genannten im elen- desten Götzendienste und Fetischismus, manche fast ohne alle Spuren von dem Begrisse eines höhern Wesens. —- Die Grundkraft eines Staates liegt nächst seiner Sittlichkeit und Geistesbildung in seiner Thätigkeit und Geschicklichkeit (Industrie) und dem dadurch erzeugten Wohlstände, der nur bei möglichster Freiheit der Gewerbe und des Verkehrs allgemein blühend sein kann. Viehzucht, Acker- bau, Bergbau, Fischerei, Forstcultur und Fabriken sind die unversieg- baren Nahrungsquelle^ eines Landes, die nothwendig Handel, Wissen- schaften und Künste erzeugen. Natürliche Eintheilung der Erdoberfläche. Land und Meer zerfallen durch ihre Gestalt und Lage in mehre große Haupttheile. Die östliche Halbkugel enthält die drei großen Halbinseln, die Alte Welt genannt, Europa, Asien, Afrika; Asien fast gegenüber in S. liegt Australien. Die westl. Halbkugel enthält nur Amerika oder die Neue Welt und einen kleinen Theil von Australien. Zwischen diesen Theilen breiten sich die großen Meere
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